Das US-amerikanische Unternehmen Kohler und der Künstler Daniel Arsham haben mit Rock.01 gemeinsam eine 3D-gedruckte Spüle hergestellt. Diese wird ab Dezember in limitierter Auflage erhältlich sein. Für den Künstler wäre die Umsetzung seines Designs ohne 3D-Druck nicht möglich gewesen und berichtet über dessen Herstellungsprozess.
Das US-amerikanische Unternehmen Kohler hat gemeinsam mit dem zeitgenössischen Künstler Daniel Arsham laut einer Pressemitteilung mit Rock.01 eine 3D-gedruckte Spüle in limitierter Auflage hergestellt. Sie wird erstmals auf der Design Miami / 2021 auf Kohlers und Arshams gemeinsamen Stand vorgestellt. Ab Dezember wird sie in einer Auflage von 99 Stück für interessierte Käufer angeboten. Die Zusammenarbeit ist das Ergebnis von Kohlers Beziehung zu „The Art Lab Studio“.
Für Arsham ist die Spüle wie viele seiner Arbeiten eine Hommage an die Zeit. Das Spülbecken besteht aus 3D-gedrucktem Glasporzellan und handgegossenem Messing. Sie verbindet Kohlers fast 148-jährige Fertigungstradition mit moderner Technologie. Arsham beschreibt dies als „funktionale Hochkunst“. Die Wirkung der Zeit spiegelt sich in der Patina des Messing-„Felsens“ wider und wird durch einen erzwungenen Druck erreicht.
Kohlers Methode des 3D-Druckens von Glasporzellan steht an der Spitze der Innovation und die Technologie selbst machte es möglich, Arshams Design herzustellen. Es wäre zu komplex gewesen, um es mit traditionellen Methoden anzufertigen.
„Rock.01 vereint die Zukunft der 3D-Drucktechnologie mit den einfachsten Methoden des handgegossenen Messings. Es ist buchstäblich das Neue, das auf dem Alten ruht, und das finde ich unglaublich poetisch. Kohler war der ideale Partner, um dies zu ermöglichen ein komplexes und futuristisches Design zum Leben.“
Die Zusammenarbeit der beiden Partner spiegelt Kohlers langjähriges Engagement des Unternehmens in die Kunst wider. Kohler hat es sich zur Aufgabe gemacht, seit 1873 zu einem angenehmen Leben durch ein hohes Maß an Design, Handwerkskunst und Innovation beizutragen.
Vor zwei Jahren hat Grohe einen Luxus-Wasserhahn aus dem 3D-Drucker vorgestellt, der 12.000 Euro kostet. Etwas kompakt, aber durchaus interessant, ist das weltweit erste Badezimmer aus dem 3D-Drucker. Das Start-up Engineering Art fertigt Möbel und Leuchten mit dem 3D-Drucker. Bereits 2016 präsentierte ein Team von Studenten aus China eine Möbelkollektion aus dem 3D-Drucker.
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