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Ein Hersteller von Spezialchemikalien verarbeitet zwei problematische pulverförmige Inhaltsstoffe, Benzofuroxan und Triazolon, zur Herstellung seiner energetischen Produkte für Bergbau und Bauwesen. Um den Durchsatz und die Handhabung dieser Zutaten zu verbessern, installierte das Unternehmen einen flexiblen Schneckenförderer und einen Aufnahmetrichter.
Einige Verbindungen sind nicht nur reizend, sondern auch abrasiv, staubig, hygroskopisch, komprimierbar und neigen dazu, sich zu verklumpen. Wenn sie der Außenluft ausgesetzt sind und ruhen, verklumpen sie zu faustgroßen verhärteten Klumpen, so dass sie nur schwer ohne Unterbrechung befördert werden können.
Die Materialien müssen aus Fässern mit einem Gewicht von 25 Kilogramm in hochgelegene Verarbeitungsanlagen befördert werden - ein alternatives Vakuumfördersystem erwies sich jedoch als untauglich, da der Staub die Filter verstopfte und die Agglomerate die Förderleistung beeinträchtigten.
Das manuelle Abkippen der Materialien war aufgrund der erforderlichen körperlichen Anstrengung, der potenziellen Staub- und Reizungsgefahr sowie der Schwierigkeit, eine gleichmäßige Materialzufuhr ohne Klumpen zu erreichen, nicht mehr tragbar.
Der Trichter hat eine Stellfläche von 700 mal 1100 Millimeter und passt optimal in den begrenzten Arbeitsbereich, so dass ausreichend Platz für die Entleerung der 25 Liter-Fässer mit den Materialien bleibt. Eine zusätzliche Ablagefläche in Kombination mit einem aufklappbaren Trichterdeckel ermöglicht ein schnelles und ergonomisches Befüllen mit den Materialien.
Die steilen Rück- und Seitenwände des Aufnahmetrichters aus Edelstahl mit einem Fassungsvermögen von 110 Liter verhindern, dass die hygroskopischen Inhaltsstoffe Brücken bilden oder "Rattenlöcher" entstehen. In Verbindung mit der Trichtergeometrie sorgt ein mechanisches Rührwerk für einen guten Materialfluss und verhindert gleichzeitig die Bildung von Materialklumpen.
Der Flexicon-Förderer besteht aus einer flachen „seelenlosen“ Spirale aus Edelstahl, die in einem abriebfesten Außenrohr aus ultrahochmolekularem Polyethylen rotiert.
Dank der Flexibilität der Spirale und des Rohres verläuft die Förderung vom Trichter zunächst in einem Winkel von 45 Grad und biegt sich anschließend in die Senkrechte, um das Material staubfrei auf ca. 5,5 Meter in den Einlass des Dosiersystems zu befördern.
Die Spirale ist das einzige bewegliche Teil, das mit dem Material in Berührung kommt. Sie wird von einem Elektromotor angetrieben, der sich außerhalb der Abwurfstelle befindet, so dass kein Materialkontakt mit Dichtungen oder Lagern besteht. Wenn sich die Spirale dreht, dann zentriert sie sich eigenständig im Rohr, wodurch ein ausreichender Abstand zwischen der Schnecke und der Rohrwand entsteht und somit Lager über die gesamte Länge des Förderers überflüssig werden.
Hoch- und Niedrigstandsensoren an der Seitenwand des Dosiertrichters signalisieren einer programmierbaren Steuerung, wann die Förderung zu starten und zu stoppen ist, so dass automatisch und ohne Unterbrechung eine ausreichende Materialmenge für die Dosierung zur Verfügung steht.
Da das Unternehmen das Fördersystem nur für Benzofuroxan und Triazolon verwendet, ist eine Reinigung zwischen den Chargen nicht erforderlich. Die Förderung wird jedoch täglich durch Umkehrung der Schneckendrehung entleert, wodurch Restmaterial aus dem Förderrohr entfernt wird und sich das Material dort nicht verfestigt.
Nach Angaben des Produktionsleiters wurde das neue System gemäß den Atex-Normen für den Umgang mit staubigen und abrasiven Materialien, mit Motor- und Elektrogehäusen der Schutzart IP65 sowie Materialkontaktflächen aus Edelstahl 304 ausgelegt.
Staubfreie Entsorgung leerer Säcke
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