Teures und übergroßes Müllhäusl vor der Schule geplant - Freystadt | Nordbayern

2022-04-22 19:47:58 By : Mr. Leon Pan

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© Anne Schöll Wenn kein anderer Platz gefunden wird, steht künftig da, wo jetzt die Baucontainer der Handwerksfirmen aufgebaut sind, das drei Meter hohe und 15 Meter lange Müllgebäude und verdeckt die Ansicht auf die Fassade der Martini-Schule.

FREYSTADT - Wird künftig ein drei Meter hohes, 15 Meter langes und über 100.000 Euro teures Müllhäusl die Freystädter Schule verdecken?

Die Kosten für die Generalsanierung der Martini-Schule, ein Müllhäuschen für 123.000 Euro und die Machbarkeitsstudie für die Sanierung der Mehrzweckhalle beschäftigten den Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung.

Ursprünglich war für die Abfalllagerung eine nicht überdachte Mülleinhausung aus feuerverzinktem Stahl mit Holzverkleidung und für die Lagerung der Gartengeräte eine Doppelgarage entlang der Allee vor dem Vordergebäude der Martini-Schule vorgesehen, was 23.000 Euro gekostet hätte.

Nun stellte Planer Robert Kaschke vom Büro Berschneider die neue, wetterfestere Version vor, für die sich der Preis gegenüber der Basisvariante um 100.000 Euro auf 123.000 Euro erhöhen würde. Demnach würde an der Vordergrenze zur Allee hin eine 15 Meter lange und drei Meter hohe Betonwandkonstruktion errichtet mit einer Trapezblecheindeckung und Metallschiebetüren.

Hans Kerl merkte dazu an: "Statt auf unsere schöne Schule zu schauen, schauen wir auf diese Wand." Anton Ferschl verglich das Müllhaus mit diesen Dimensionen mit einem Fahrsilo. Beate Huber-Beck war entsetzt: "Über 100.000 Euro für ein Müllhäusl. Da müssen Alternativen her." Hans Gerngroß meinte: „Mauern und Verputzen kommt billiger.“ Tim Klein will das Gebäude, er plädiert aber für eine günstigere Holzbauweise, von der Grenze wegrücken und den Streifen zur Allee hin begrünen. René Brandl schlug einen anderen Standort vor der Radunterstellhalle vor. Auch entlang der Kindergartengrenze wäre denkbar. Nun soll das Müllhäusl nochmals überplant werden.

Weiter hatten die Planer Informationen zum Kostenstand der Schulmaßnahme mitgebracht. Wie Geschäftsführer Rico Lehmeier vom Büro Berschneider informierte, seien 68 Gewerke vergeben. Eines, die lose Möblierung für Verwaltung und Aula, stehe noch aus. Für die Generalsanierung legte er nun eine Kostenprognose von 27,85 Millionen Euro vor, knapp 1,5 Millionen Euro mehr als für die Auftragssummen berechnet worden sind.

Für zehn Gewerke gebe es Abweichungen. So sei für die Innenputzarbeiten eine Schlussrechnung über 247.000 Euro gekommen, 99.000 Euro höher als berechnet, weil der Bestandsputz mehr Aufwand erfordert hat als erwartet. Die Schlussrechnung der Schlosserarbeiten beläuft sich auf 281.000 Euro, 109.000 Euro mehr als in der Auftragssumme. Hier wurde nachträglich festgestellt, dass die bestehenden Treppengeländer im Schulhaus nicht den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen und deshalb ersetzt werden mussten. Die Schreinerarbeiten steigen auf 690.000 Euro, 33.000 Euro mehr als vorgesehen, weil zusätzliche Schranktüren für die Fächer oberhalb der Schultaschenschränke in den Klassenzimmern angebracht worden sind, die in den regulären Planungen nicht enthalten waren. Die Nachträge wurden vom Gremium genehmigt.

Die Machbarkeitsstudie zur Sanierung der Mehrzweckhalle, ebenfalls erstellt vom Büro Berschneider, war ein weiteres Thema. Der Bürgermeister erinnerte, die Halle sei im Mai 1991 eingeweiht worden, werde seit 30 Jahren intensiv von der Martini-Schule, den Vereinen und für sonstige Veranstaltungen genutzt. Rico Lehmeier betonte, es sei eine Studie, kein Planungsauftrag. Man habe zur Untersuchung und Beurteilung des Baubestandes für die Tragwerksplanung und den Brandschutz zwei weitere Fachbüros hinzugezogen.

Zum Ist-Zustand sagte Planer Kaschke, die Halle sei 30 Jahre alt, dementsprechend der energetische Standard. Die gesamte Gebäudetechnik und Einbauten wie Türen, Böden, Trennwände und mehr seien erneuerungsbedürftig, während die Baukonstruktion selbst in Ordnung sei. Der Brandschutz müsse auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Drei Varianten, eine Generalsanierung, eine Teilsanierung und Abriss mit Neubau wurden geprüft mit dem Ergebnis, dass die Generalsanierung als beste Lösung empfohlen wird. Bei einer Teilsanierung, so führte Kaschke aus, werde man sich erfahrungsgemäß ziemlich an die Generalsanierung annähern. „Wenn ich einen Teilbereich anfasse, kommen ganz schnell weitere Handlungsfelder.“ Beim Ersatzneubau habe man keine Vorteile gefunden.

Was eine Generalsanierung wirklich kosten würde, konnte Kaschke aufgrund fehlender Berechnungen nicht sagen. Er hatte jedoch Zahlen mitgebracht, die er anhand des Kostenrichtwertes der FAG-Förderung (Finanzausgleichsgesetz) ermittelt hatte, und ist so auf 7,3 Millionen Euro gekommen. Kein verbindlicher Wert, denn die Preissteigerungen bis Baubeginn und Sonstiges, jetzt noch nicht Vorhersehbares, das bei der Detailprüfung der Bausubstanz entdeckt werden könnte, kommen noch dazu. Baubeginn könnte frühestens 2024 sein.

Hans Gerngroß fühlte sich von dem Vortrag „ziemlich erschlagen“. „Wir sollten dran bleiben, auch wenn wir finanziell klamm sind.“ Robert Hackner sprach im Hinblick auf die Kosten eine Teilsanierung, zunächst des Sanitärbereiches, an. „Andere Bereiche müssen genauso dringend saniert werden, zum Beispiel der Sportboden, der nicht mehr federt“, so der Bürgermeister. Ob eine Teilsanierung gefördert wird, wollte Anton Ferschl wissen. Eine Generalsanierung werde mit 50 Prozent gefördert, erklärte der Planer. Für Teilsanierungen gebe es KfW-Mittel.

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